Kult-Challenge Roth mit Top-Feld und Kienle-Abschied

Inmitten eines herausragenden Profi-Feldes will der ehemalige Ironman-Weltmeister Sebastian Kienle das letzte Langdistanz-Rennen seiner erfolgreichen Triathlon-Karriere in Deutschland absolvieren.
Wird bei der Challenge Roth in diesem Jahr seinen Langdistanz-Abschied in Deutschland geben: Sebastian Kienle. © Daniel Karmann/dpa

«Natürlich konnte ich nicht widerstehen», sagte Kienle in einem kurzen Video, das er bei Instagram postete. Kienle wird einer der Stars bei der hochkarätig besetzten Challenge Roth am 25. Juni über 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen sein.

Kienle hatte 2014 auf Hawaii die Ironman-Weltmeisterschaft gewonnen und damit eine deutsche Ära eingeleitet. 2010 war er in Roth zum ersten Mal über die lange Distanz gestartet und auf Platz zwei gekommen. 2018 gewann er bei der Kultveranstaltung. «Für mein letztes Langdistanz-Rennen in Deutschland kann ich mir kein besseres vorstellen», sagte Kienle: «Es wird eine große Party, die ihr nicht verpassen solltet.» 

Denn beim Rennen in diesem Jahr wird der 38-Jährige auf enorm starke und namhafte Konkurrenz treffen. Dazu zählt der zweimalige Ironman-Weltmeister Patrick Lange, Roth-Sieger von 2021. Dazu zählen auch die weiteren deutschen Profis Andreas Dreitz (Gewinner 2019) und Nils Frommhold (Gewinner 2015) sowie Magnus Ditlev. 

Der Däne hatte das Rennen in Roth im vergangenen Jahr gewonnen. Auch der Hawaii-Zweite des vergangenen Jahres, Sam Laidlow aus Frankreich, wird am Start sein, wie die Veranstalter der Challenge Roth bekannt gaben, ehe am Donnerstag das Profi-Feld der Frauen verkündet wird.

© dpa
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