Topfavoriten Djokovic und Alcaraz im Achtelfinale von Paris

Novak Djokovic und Carlos Alcaraz gewinnen ihre Drittrundenpartien bei den French Open. Der Serbe hat dabei deutlich mehr Mühe. Es gibt Unstimmigkeiten mit den Zuschauern.
Novak Djokovic
Novak Djokovic erreichte das Achtelfinale der French Open. © Christophe Ena/AP/dpa


Paris (dpa) - Die Topfavoriten Novak Djokovic und Carlos Alcaraz nehmen weiter Kurs auf das Traum-Halbfinale bei den French Open.

Der Serbe Djokovic bezwang am Freitag den Spanier Alejandro Davidovich Fokina mit 7:6 (7:4), 7:6 (7:5), 6:2 und erreichte zum 14. Mal in Serie das Achtelfinale von Paris. 

Alcaraz im Halbfinale gegen Musetti

Ebenfalls in drei Sätzen setzte sich der topgesetzte Spanier Alcaraz am Abend in seiner Partie der dritten Runde mit 6:1, 6:4, 6:2 gegen den Kanadier Denis Shapovalov durch. Der 20 Jahre alte US-Open-Sieger bekommt es nun mit dem stark aufspielenden Italiener Lorenzo Musetti zu tun. Im Semifinale könnten Djokovic und Alcaraz aufeinandertreffen. Von den Titelanwärtern schaffte es auch der Grieche Stefanos Tsitsipas mit 6:2, 6:2, 6:3 gegen Diego Schwartzman aus Argentinien ins Achtelfinale. 

Djokovic machte den nächsten Schritt zum angestrebten alleinigen Grand-Slam-Titelrekord mit einiger Mühe. Der Weltranglistendritte musste in den ersten beiden Durchgängen mehrere schwierige Momente überstehen, gab insgesamt fünfmal seinen eigenen Aufschlag ab. In den Tie-Breaks bewies er aber Nervenstärke und blieb nach 3:36 Stunden im Turnierverlauf weiter ohne Satzverlust.

Djokovic legt sich mit Publikum an

Zeitweise legte sich Djokovic mit dem Pariser Publikum auf dem Court Philippe-Chatrier an. Als einige Zuschauer bei einer Behandlungspause des Serben nach dem Gewinn des zweiten Satzes buhten, forderte er sie per Handbewegung auf, weiterzumachen, klatschte hämisch und streckte den Daumen nach oben. 

«99 Prozent der Zeit bleibe ich ruhig. Manchmal stelle ich mich dem entgegen, wenn ich denke, dass jemand respektlos ist, dann verdient er oder sie eine Antwort darauf», sagte Djokovic und charakterisierte seine Beziehung zum Publikum in Paris als «Auf und Ab». Nach dem Gewinn des Matches überwog der Jubel wieder deutlich.

Djokovic will in Abwesenheit des verletzten Titelverteidigers Rafael Nadal seinen 23. Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier perfekt machen. Aktuell teilt er sich die Bestmarke bei den Herren noch mit dem Spanier.

© dpa
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