«Klasse für sich»: Odermatt direkt wieder Maß der Dinge

Die Galavorstellung des Schweizer Skirennfahrers Marco Odermatt beim alpinen Saisonauftakt in Sölden hat auch seinen deutschen Konkurrenten Alexander Schmid beeindruckt.
Der Schweizer Marco Odermatt in Aktion. © Giovanni Auletta/AP/dpa

«So souverän wie er gefahren ist, das ist schon eine Klasse für sich», sagte der Allgäuer über den 25-Jährigen, der beim Riesenslalom auf dem Rettenbachferner am Sonntag seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholt und damit direkt wieder die Rolle des Favoriten auf den Triumph im Gesamtweltcup übernommen hatte.

Natürlich sei es noch zu früh für eine Prognose, wer am Saisonende die große Kristallkugel gewinnt, sagte Schmid, der mit Rang acht auf Anhieb die nationale WM-Norm geknackt hatte. Odermatt, der Gesamtweltcup- und Riesenslalom-Olympiasieger des vergangenen Winters, sei aber «auf jeden Fall ein heißer Favorit».

Odermatt hatte den Riesentorlauf in Sölden trotz eines nicht ganz fehlerfreien zweiten Durchgangs mit 0,76 Vorsprung auf den zweitplatzierten Slowenen Zan Kranjec gewonnen. «Er lässt die schweren Dinge leicht aussehen», sagte Ex-Skistar Felix Neureuther.

Nach der Absage der ursprünglich für das kommende Wochenende geplanten Abfahrten am Matterhorn geht die Weltcup-Saison für die Herren mit dem Parallel-Event am 13. November in Lech/Zürs (Österreich) weiter. Die erste Abfahrt des Winters steht dann am 25. November im kanadischen Lake Louise an.

© dpa
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