Russin Andrejewa noch ohne Visum für Wimbledon

Bei den French Open sorgt die Russin Mirra Andrejewa im Alter von 16 Jahren für Furore. Der Start beim nächsten Grand-Slam-Turnier ist aber noch fraglich.
Mirra Andrejewa
Die 16 Jahre alte Russin Mirra Andrejewa sorgte bei den French Open für Furore. © Christophe Ena/AP/dpa

Das russische Tennis-Talent Mirra Andrejewa bangt nach ihrem furiosen Auftritt bei den French Open noch um einen möglichen Start in Wimbledon.

Aufgrund ihres Alters sei sie noch bei der Anzahl ihrer Turniere eingeschränkt, «deshalb muss mein nächstes Turnier Wimbledon sein. Ich habe aber noch kein Visum, deshalb muss ich abwarten, ob ich dort teilnehmen kann oder nicht», berichtete die 16-Jährige in Paris.

Andrejewa hatte bei den French Open für Furore gesorgt und war erst in der dritten Runde in drei Sätzen gegen die amerikanische Vorjahresfinalistin Cori Gauff ausgeschieden. Das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon beginnt in einem Monat. Sie habe noch nie auf Rasen gespielt, berichtete die Weltranglisten-143. Details zum Status ihres Visums müssten ihr Team und ihre Eltern beantworten, sagte Andrejewa.

Im Gegensatz zu anderen Sportarten dürfen im Tennis Spielerinnen und Spieler aus Russland und Belarus antreten, weil diese als unabhängig von ihren Staaten gewertet werden. Nach einem Ausschluss im Vorjahr wird dies auch beim Rasen-Klassiker in Wimbledon der Fall sein.

© dpa
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