«Relativ glatte Geschichte»? Zverev vor French-Open-Rückkehr

Zum ersten Mal seit seiner schweren Verletzung schlägt Alexander Zverev wieder bei den French Open auf. Zum Auftakt ist er Favorit. Ein Problem aus der Vergangenheit will der Olympiasieger vermeiden.
Alexander Zverev
Schlägt bei den French Open auf: Alexander Zverev. © Martial Trezzini/KEYSTONE/dpa

Der erste Auftritt bei den French Open seit seiner schweren Knöchelverletzung im Vorjahr führt Alexander Zverev noch nicht wieder auf den Platz des Unglücks. Statt auf dem Court Philippe-Chatrier schlägt der Tennis-Olympiasieger am Dienstag in der ersten Runde in der drittgrößten Pariser Arena Simonne-Mathieu auf. Das Duell mit dem Südafrikaner Lloyd Harris soll für den 26-Jährigen ein Schritt auf dem Weg zu alter Form sein.

«Ich bin nicht mehr in dem Zustand, in dem ich in Australien war», sagte Zverev vor Turnierstart. Bei den Australian Open - dem ersten Grand-Slam-Turnier seit der langen Zwangspause 2022 - war er dieses Jahr bereits in der zweiten Runde gescheitert. «Ich muss von Match zu Match besser werden. Bei mir kennt man das, bei Grand Slams starte ich gerne mal mit unnötigen Fünfsatzmatches. Das muss ich besser machen.»

In den späteren Runden könnte er dann auch wieder im größten Stadion der French Open auftreten, wo er voriges Jahr im Halbfinale gegen Rafael Nadal schwer umknickte und anschließend mehr als ein halbes Jahr ausfiel. «Es wird anders sein, wenn ich das erste Mal wieder auf dem Chatrier bin. Dann kann es schon sein, dass es für mich andere Gefühle sind», berichtete Zverev.

Bei den vergangenen Masters-1000-Turnieren scheiterte Zverev jeweils im Achtelfinale. Sollte er bei den French Open früh ausscheiden, droht ein herber Absturz in der Weltrangliste. «Jetzt bin ich gesund, jetzt kommt es nur noch darauf an, ob ich mein Tennis finden kann. Das hängt nur von mir ab.»

Zumindest gegen den Weltranglisten-294. Harris erwartet Zverevs Bruder Mischa keine Probleme. «Ich mache mir nicht so viele Sorgen, es sollte eine relativ glatte Geschichte werden», sagte der 35-Jährige bei Eurosport.

© dpa
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