Die Oilers setzten sich trotz eines 0:2-Rückstandes noch mit 3:2 (0:2, 1:0, 2:0) gegen die zuvor in zehn Spielen siegreichen Boston Bruins durch. Draisaitl legte den Siegtreffer von Darnell Nurse 4:49 Minuten vor Schluss auf.

Boston hatte die Chance, sich als erstes Team der nordamerikanischen Eishockey-Liga einen Playoff-Platz zu sichern und als schnellstes Team in der NHL-Geschichte 50 Siege einzufahren. Doch Edmonton gelang beim Spitzenreiter der Eastern Conference ein starkes Comeback. Eine Schrecksekunde mussten die Oilers überstehen, als Connor McDavid nach einem Zusammenstoß mit seinem Teamkollegen Derek Ryan vom Eis humpelte, er kam aber in den Schlussminuten wieder.

Niederlage für Goalie Grubauer und Seattle

Derweil verlor der deutsche Torhüter Philipp Grubauer mit seinen Seattle Kraken mit 4:5 (1:3, 2:0, 1:2) gegen die Ottawa Senators mit Tim Stützle. Für die Kraken war es nach zuvor fünf Siegen in Serie wieder eine Niederlage. Grubauer parierte 26 von 31 Schüssen auf sein Tor, war aber gegen den entscheidenden Treffer von Alex DeBrincat weniger als drei Minuten vor dem Ende machtlos. Stützle kam auf zwei Vorlagen. Seattle ist in der Pacific Divison der Western Conference nun mit 80 Punkten punktgleich mit den Oilers.

Die San Jose Sharks um Nico Sturm zogen gegen die St. Louis Blues mit 2:4 (1:1, 1:1, 0:2) den Kürzeren. Die Sharks bleiben in der Western Conference Vorletzter.