Milliarden-Verkauf der Phoenix Suns steht vor Abschluss

Der Besitzerwechsel des NBA-Teams Phoenix Suns und des WNBA-Teams Phoenix Mercury für vier Milliarden US-Dollar (rund 3,8 Milliarden Euro) ist so gut wie beendet. Die anderen Franchises stimmten laut NBA-Mitteilung dem Verkauf an den neuen Mehrheitseigentümer Mat Ishbia zu. Noch in dieser Woche soll die Transaktion demnach finalisiert werden.
Mat Ishbia wurde von den anderen Teambesitzern als neuer Eigentümer der Phoenix Suns genehmigt. © Al Goldis/AP/dpa

Der Geschäftsmann und ehemalige College-Basketballspieler Ishbia und der vorherige Mehrheitseigner Robert Sarver hatten sich auf die Kaufsumme geeinigt, durch die die Suns zum teuersten Team der nordamerikanischen Profi-Basketball-Liga NBA werden.

Sarver war von der NBA für ein Jahr gesperrt worden und musste zehn Millionen US-Dollar Strafe für seinen mängelbehafteten Führungsstil der Organisation zahlen. Er soll über Jahre rassistische und sexistische Kommentare abgegeben sowie Mitarbeiter des Basketball-Teams unprofessionell behandelt haben.

Bisher waren die Brooklyn Nets das teuerste NBA-Team der Liga. 2019 zahlte Joe Tsai 3,3 Milliarden US-Dollar für die Nets und das Barclays Center in New York. Sarver hatte die Suns und die Mercury, die in der Frauen-Profiliga WNBA spielen, 2004 für 401 Millionen US-Dollar gekauft. Das war damals ebenfalls eine Rekordsumme. 

© dpa
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