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Direkte Olympia-Quali verpasst: Volleyballerinnen ernüchtert

Die Favoriten Polen und Italien schalten die deutschen Volleyballerinnen beim Olympia-Qualifikationsturnier aus. Auch gegen die USA gibt es eine Niederlage. Der Weg nach Paris wird schwer.
Volleyball
Die deutschen Volleyballerinnen haben die direkte Olympia-Qualifikation verpasst. © Grzegorz Michalowski/PAP/dpa

Nach der deutlichen Niederlage gegen Italien und der damit verpassten direkten Olympia-Qualifikation setzte bei den deutschen Volleyballerinnen Ernüchterung ein.

«Wir hatten Probleme, das Level von gestern aufs Feld zu bringen», sagte Kapitänin Anna Pogany nach dem 0:3 in Lodz. «Bei uns müssen alle gut spielen, wenn die ein oder andere nicht das gleiche Level rausholt, haben wir Probleme», sagte Trainer Vital Heynen.

Doch zur Wahrheit gehört auch: Am Vorabend gegen die Polinnen hatten die Deutschen mitgehalten, doch wie zu oft in diesem Sommer ging das Spiel am Ende knapp verloren. Schon vor dem letzten Gruppenspiel des Olympia-Qualifikationsturniers hat die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes keine Chance mehr auf eines der zwei Tickets für Paris. Deutschland steht aktuell eine Stufe hinter den absoluten Spitzenmannschaften der Welt.

Das Team hätte nicht den Volleyball gespielt, den es sich vorgenommen hatte, sagte Pogany. «Das sind alles Top-Mannschaften, die nutzen unsere Schwächen gnadenlos aus», sagte die 29 Jahre alte Libera. Dazu war die Gruppe stark besetzt. «Mit Italien, USA und Polen als Gastgeber in einer Gruppe musst du nicht gleich über ein Ticket reden», sagte Trainer Heynen.

Im abschließenden Spiel gegen die USA ging es für das Team nur noch um Punkte für die Weltrangliste. Doch auch die Olympiasiegerinnen waren zu stark und siegten 3:1 (24:26, 25:21, 25:9, 25:16).

Die Rangliste bietet im kommenden Juni eine letzte Chance auf die erste Olympia-Teilnahme der Deutschen seit Athen 2004.

Dafür haben sie noch einige Punkte gutzumachen. Auch hier brachten die gesammelten Siege in Lodz das Team nur bedingt voran. Die knappen Erfolge gegen Slowenien und Südkorea brachten kaum Zähler für die Liste. In der Nationenliga im kommenden Jahr hat das deutsche Team nun noch zwölf Spiele, um sich weiter nach oben zu spielen.

© dpa
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