Straubinger Volleyballerinnen: Antrag auf Insolvenzverfahren

Die Zukunft von NawaRo Straubing ist ungewiss. Der Träger des Frauen-Volleyball-Bundesligisten hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das teilte Straubing auf seiner Internetseite mit. «Das war ein schwerer Schritt», sagte NawaRo-Managerin Ingrid Senft. 
Der Träger des Frauen-Volleyball-Bundesligisten NawaRo Straubing hat einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren gestellt. © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Trotz der schwierigen Situation würden sie mit «aller Kraft» versuchen, den Rest der Saison bestmöglich zu gestalten. Straubing belegt derzeit den vorletzten Tabellenrang mit acht Punkten aus 13 Spielen. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens sei nicht gleichbedeutend mit dem Entzug der Bundesligalizenz, betonte VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler in der Straubinger Mitteilung. 

Der Bundesligist muss umfangreiche Unterlagen für die Bewertung der Situation einreichen. Nach deren Sichtung werde die VBL das Prüfungsverfahren und die Lizenzentscheidung in der Hauptsache eröffnen. Dabei gehe es auch darum, unter welchen Voraussetzungen der Spielbetrieb der aktuellen Saison fortgesetzt werden könne. 

«Bis dahin verbleibt die Mannschaft im Spielbetrieb», sagte Sattler. Daher soll die Partie am Samstag gegen Allianz MTV Stuttgart auch wie geplant in Straubing gespielt werden.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
People news
Adel: Charles und Camilla in Hamburg: Gedenken an jüdische Kinder
Fußball news
Neuer Bayern-Trainer: Tuchel erwartet «heißes Match» gegen BVB
People news
Hollywood: Prozess um Skiunfall: Gwyneth Paltrow siegt vor Gericht
Tv & kino
Filmfestspiele: Scorsese und DiCaprio mit neuem Film in Cannes
Reise
Reisenews: Mountainbiken auf Maori-Spuren und Rennen am Rennsteig
Auto news
Erst checken, dann biken: So gelingt der Start in den Motorradfrühling
Handy ratgeber & tests
Featured: Galaxy A34 5G vs. Galaxy A33 5G: Wie groß ist das Upgrade?
Internet news & surftipps
Soziale Medien: Einige Firmen sollen bei Twitter gratis verifiziert bleiben