DFB-Elf mit Neuling Wolf und Rückkehrer Can gegen Peru

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft tritt im ersten Länderspiel des Jahres gegen Peru mit Neuling Marius Wolf und Rückkehrer Emre Can in der Startelf an.
Marius Wolf
Marius Wolf (r) steht gegen Peru in der DFB-Startelf © Arne Dedert/dpa

Als dritten Profi vom Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund bietet Bundestrainer Hansi Flick in Mainz Abwehrspieler Nico Schlotterbeck auf. Vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München beginnt dagegen nur Mittelfeldspieler Joshua Kimmich, der die DFB-Auswahl in seinem 75. Länderspiel als Kapitän anführt.

Neben Kimmich ist der Leipziger Außenverteidiger David Raum der einzige verbliebene Akteur aus der Formation, die am 1. Dezember gegen Costa Rica beim bitteren WM-Aus begonnen hatte. Flick nimmt auch eine Systemumstellung vor. Er beginnt mit zwei Stürmern, dem Bremer Niclas Füllkrug und Leipzigs Timo Werner. Erstmals steht der 19 Jahre alte Leverkusener Florian Wirtz in der Startelf, der wie Werner die WM verletzt verpasst hatte.

«Er hat die rechte Bahn unter Kontrolle, offensiv wie defensiv», äußerte Flick über Wolf, zur neuen Taktik sagte der Bundestrainer: «Wir sind absolut überzeugt davon, dass die Mannschaft ein gutes Spiel macht.» Es könne im ersten Länderspiel nach der WM aber «nicht alles» funktionieren.

Neuendorf: Fans wollen Emotionen auf dem Rasen sehen

DFB-Präsident Bernd Neuendorf bekräftigte die Bedeutung von besseren sportlichen Auftritten der Nationalmannschaft. «Identifikation kommt auch über Emotionen, und diese Emotionen wollen die Leute sehen auf dem Platz», sagte der 61-Jährige kurz vor dem Länderspiel gegen Peru im ZDF. Das habe beim Vorrunden-Aus bei der WM in Katar gefehlt. «Diese Emotionen zu entfachen, das ist das Entscheidende», äußerte Neuendorf. Der Funke müsse überspringen.

Dem neuen Sportdirektor Rudi Völler komme auf dem Weg zurück in die Herzen der Fans eine enorme Bedeutung zu. «Es ist eine unheimliche Präsenz da von ihm und eine hohe Intensität», sagte Neuendorf über den einstigen DFB-Teamchef. «Er verfügt über eine natürliche Autorität, auch was die Ansprache an die Spieler angeht.»

Die deutsche Startelf

ter Stegen - Wolf, Ginter, Schlotterbeck, Raum - Kimmich, Can - Wirtz, Havertz - Füllkrug, Werner

© dpa
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