U21 startet gegen Japan und Rumänien in das EM-Jahr

Die deutsche U21 startet das EM-Jahr gegen den Fußball-Nachwuchs eines deutschen WM-Schreckens. Danach wird noch gegen einen Turnier-Gastgeber getestet. Trainer Di Salvo freut sich.
Will seine Mannschaft vor der EM mit dem Gastgeber-Land vertraut machen: Trainer Antonio di Salvo. © Hendrik Schmidt/dpa

Die deutsche U21 startet mit zwei Testspielen gegen Japan und Rumänien in das EM-Jahr. Die Auswahl von Trainer Antonio Di Salvo trifft am 24. März (18.15 Uhr/ProSieben Maxx) in der Frankfurter PSD-Arena auf Japan.

Vier Tage später ist am 28. März (18.15 Uhr) auswärts in Sibiu Rumänien der nächste Prüfstein für den Fußball-Europameister. Rumänien richtet die EM vom 21. Juni bis 8. Juli gemeinsam mit Georgien aus.  

«Wir freuen uns auf zwei besondere Spiele», sagte Di Salvo laut Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes. «Zunächst treffen wir mit Japan auf ein asiatisches Team, was für die U21 extrem selten ist. Die WM in Katar hat gezeigt, wie stark sich der japanische Fußball entwickelt hat.» In Katar hatte die japanische A-Nationalmannschaft die DFB-Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick mit 2:1 zum Auftakt besiegt und damit die deutsche WM-Enttäuschung eingeleitet.

Mannschaft weiter in Turnierform bringen

«Danach steht das Spiel in Rumänien an, einen der Gastgeber der EM. Dort wollen wir uns natürlich mit den Gegebenheiten vor Ort bekannt machen, auch wenn unsere Gruppe zunächst in Georgien spielt», sagte Di Salvo. Dort sind Israel am 22. Juni, Tschechien am 25. Juni und England am 28. Juni die Gegner in in Gruppe C. Die Gruppensieger und -zweiten erreichen das EM-Viertelfinale. 

Nach den beiden Testspielen im März trifft sich die U21 am 10. Juni in Prad/Südtirol wieder, um sich bis zum 18. Juni im Trainingslager auf die Europameisterschaftsendrunde vorzubereiten. Für das Turnier hatte sich der Titelverteidiger souverän qualifiziert.

Nach den Spielen gegen Top-Nationen zum Abschluss des vergangenen Jahres will sich die deutsche Mannschaft gegen Japan und Rumänien weiter in Turnierform bringen. Nachdem es im vergangenen Jahr gegen Frankreich (0:1) und England (1:3) trotz guter Phasen zwei Niederlagen gegeben hatte, bejubelten Di Salvo & Co. im November ein 4:2 gegen Italien. 

© dpa
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