Hofmann zu DFB-Nominierung: «Wäre gerne dabei gewesen»

WM-Teilnehmer Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach hat enttäuscht darauf reagiert, dass ihn Bundestrainer Hansi Flick nicht für die anstehenden Länderspiele gegen Peru und Belgien nominiert hat.
Fußballstar Jonas Hofmann in Aktion. © Federico Gambarini/dpa

«Ich wäre schon sehr gerne dabei gewesen», sagte der 30 Jahre alte Offensivspieler am Freitagabend nach dem 2:2 (0:0) seiner Borussia gegen Werder Bremen. Flick hatte wenige Stunden zuvor seinen Kader für die ersten Länderspiele seit dem WM-Vorrundenaus in Katar bekannt gegeben. Einige über Jahre hinweg fest etablierte Spieler fehlen dabei - so stehen etwa Thomas Müller von Bayern München und Ilkay Gündogan von Manchester City nicht im DFB-Aufgebot.

Lob von Coach Farke

Laut Hofmann begründete Flick dies damit, jüngeren Spielern eine Chance geben zu wollen. «Es geht jetzt wieder darum, im Juni dabei zu sein», sagte der Gladbacher, der sich gegen Werder besonders motiviert präsentierte.

«Ich bin mir sicher, dass er, wenn er so weitermacht, noch eine richtig gute Zukunft in der Nationalmannschaft hat», sagte Borussen-Coach Daniel Farke zum Auftritt seines Schützlings gegen Bremen. Hofmann hatte gegen Werder fünf Großchancen der Borussen vorbereitet und insgesamt zehn Torschüsse aufgelegt. 

Dass er sich nach der Ausbootung durch Flick in der nun anstehenden Länderspielpause besser erholen und auf das Derby beim 1. FC Köln vorbereiten kann, wollte Hofmann nicht als Vorteil sehen. «Nee, ich ziehe da sonst schon jede Menge Energie raus. Das gibt mir eher einen Schub, wenn ich bei der Nationalmannschaft bin», sagte der 19-malige Nationalspieler. 

© dpa
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