Ex-Sprintstar Bolt offenbar Opfer eines Finanzbetrugs

Der achtmalige Sprint-Olympiasieger Usain Bolt ist womöglich Opfer eines Finanzbetrugs geworden. Offenbar sind mehr als 12,7 Millionen Dollar von seinem Konto bei einer jamaikanischen Investmentfirma (SSL) verschwunden.
Der Weltrekordhalter über 100 und 200 Meter, Usain Bolt. © Michael Kappeler/dpa

Das geht aus einem Schreiben von Bolts Anwalt an die Firma hervor, das der Nachrichtenagentur AP vorliegt. Demnach betrage der Saldo aktuell nur noch 12.000 Dollar. Bolts Anwalt drohte mit zivil- und strafrechtlichen Schritten.

SSL hatte am 12. Januar in einem Statement von möglichen Verfehlungen eines ehemaligen Angestellten gesprochen, die Sicherheitsprotokolle seien verschärft und die Behörden informiert worden. Die Financial Services Commission von Jamaika hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen und die Führung der Firma übernommen. Offenbar gibt es mehrere geschädigte Personen. Jamaikas Finanzminister Nigel Clarke bezeichnete die Situation als alarmierend.

Bolt, der die Weltrekorde über 100 Meter (9,58 Sekunden) und 200 Meter (19,19 Sekunden) sowie mit Jamaikas Staffel über 4x100 Meter (36,84 Sekunden) hält, hatte 2017 seine Karriere beendet.

© dpa
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