Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich Düren die Nase vorn. Im Hinspiel hatte Wiedenbrück einen klaren 3:0-Erfolg gelandet.
Für das erste Tor sorgte Philipp Simon. In der 15. Minute traf der Spieler des 1. FC Düren ins Schwarze. Maik Amedick besorgte vor 320 Zuschauern das 1:1 für den SCW. Der Gast schwächte sich schon früh, als Marvin Sinan Büyüksakarya mit glatt Rot des Feldes verwiesen wurde (33.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Meik Kühnel seine Chance und schoss das 2:1 (44.) für Düren. Mit einem Tor Vorsprung für die Dürener ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Daniel Brinkmann schickte Jan Lukas Liehr aufs Feld. Vladislav Cherny blieb in der Kabine. Niklas Szeleschus, der von der Bank für Phillip Aboagye kam, sollte für neue Impulse beim SC Wiedenbrück 2000 sorgen (56.). Szeleschus war es, der in der 60. Minute den Ball im Gehäuse des 1. FC Düren unterbrachte. Ismail Harnafi versenkte die Kugel zum 3:2 (65.). Kevin Goden machte in der 80. Minute das 4:2 von Düren perfekt. Am Ende behielt der 1. FC Düren gegen Wiedenbrück die Oberhand.
Am Ende der Saison steht Düren im sicheren Mittelfeld auf Platz zehn. Das Heimteam steht mit insgesamt 14 Siegen, sechs Remis und 13 Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Die Mannschaft von Boris Schommers verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zehn Punkte einsammelte.
Der SCW läuft am Ende der Saison auf Platz zwölf im unteren Mittelfeld ein. Zum Saisonende hat der SC Wiedenbrück 2000 elf Siege, 15 Niederlagen und acht Unentschieden auf dem Konto stehen.