Der GFC erfüllte jedoch die Erwartungen nicht.
Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. Anstelle von Bastian Schrewe war nach Wiederbeginn Julien Masson für Germania im Spiel. Gegen Ende der Begegnung ging es noch einmal heiß her, als Masson vom VfB Germania Halberstadt mit der Roten Karte vorzeitig in die Kabine geschickt wurde (76.). Zumindest zahlenmäßig war die Partie ab der 90. Minute wieder ausgeglichen, als Jannik Bandowski vom Greifswalder FC die Gelb-Rote Karte kassierte. Schließlich pfiff Bartnitzki (Erfurt) das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.
Mit nur zwei Zählern auf der Habenseite ziert Germania Halberstadt das Tabellenende der Regionalliga Nordost. Die Offensive des VfB Germania zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – sechs geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Heimmannschaft auf insgesamt nur einen Punkt und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel Greifswald in der Tabelle auf Platz elf. Drei Siege, drei Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Gäste bei. Mit dem Gewinnen tut sich das Team von Danny König weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Am kommenden Freitag trifft Halberstadt auf den BFC Dynamo, der GFC spielt tags darauf gegen den FC Rot-Weiß Erfurt.