In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel hatte 1. FC Lok Leipzig mit 1:0 knapp für sich entschieden.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Erik Weinhauer brach für den FC Rot-Weiß Erfurt den Bann und markierte in der 62. Minute die Führung. Fabian Gerber setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Caniggia Elva und Osayamen Osawe auf den Platz (70.). Endgültig verloren war das Match für Lok Leipzig in der 81. Minute, als Sascha Pfeffer mit der Ampelkarte vom Feld flog. Mit dem Ende der Spielzeit strich Erfurt gegen die Elf von Trainer Almedin Civa die volle Ausbeute ein.
Der Dreier gegen 1. FC Lok Leipzig beförderte den FC Rot-Weiß Erfurt an die Spitze der Regionalliga Nordost. Der Defensivverbund von Erfurt steht nahezu felsenfest. Erst 21-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Der Gastgeber sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch sechs Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Die letzten Resultate des FC Rot-Weiß Erfurt konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
In der Tabelle liegt Lok Leipzig nach der Pleite weiter auf dem fünften Rang. Die Gäste verbuchten insgesamt zwölf Siege, vier Remis und sieben Niederlagen.
Am kommenden Freitag tritt Erfurt bei der Reserve von Hertha BSC an, während 1. FC Lok Leipzig zwei Tage später Energie Cottbus empfängt.