In der Nachspielzeit schockte Sascha Pfeffer die TeBe, als er das Führungstor für 1. FC Lok Leipzig erzielte (45.). Die Pausenführung von Lok Leipzig fiel knapp aus. Osman Atilgan machte in der 49. Minute das 2:0 des Teams von Trainer Almedin Civa perfekt. Mit einem Doppelwechsel wollte Tennis Borussia Berlin frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Abu Njie Botond Bach und Louis Wagner für Julien Damelang und Maurice Opfermann-Arcones auf den Platz (62.). Leon Heynke ließ den Anhang von 1. FC Lok Leipzig unter den 2.830 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Mit Atilgan und Pfeffer nahm Almedin Civa in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von David Urban und Antonio Verinac. Luca Sirch stellte schließlich in der 89. Minute den 4:0-Sieg für Lok Leipzig sicher. Am Ende kam 1. FC Lok Leipzig gegen Borussia zu einem verdienten Sieg.
Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es Lok Leipzig wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den vierten Rang verbessert hat.
Neben der TeBe gibt es nur noch ein weiteres Team, das in der Liga ohne Punkte in der Tabelle dasteht. Einen klassischen Fehlstart legte das Schlusslicht hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Am kommenden Sonntag tritt 1. FC Lok Leipzig beim Greifswalder FC an, während Tennis Borussia Berlin zwei Tage zuvor die Reserve von Hertha BSC empfängt.