Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Almedin Civa setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Theo Ogbidi und Zak Paulo Piplica auf den Platz (61.). Mit Keliano Tavares und Romario Hajrulla nahm Fabian Gerber in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nazzareno Ciccarelli und Simon Roscher. Bei 1. FC Lok Leipzig kam Bogdan Rangelov für Tobias Dombrowa ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (84.). Rangelov stellte für das Heimteam im Schlussakt den Führungstreffer sicher (89.). Am Ende verbuchte Lok Leipzig gegen den FC Rot-Weiß Erfurt die maximale Punkteausbeute.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – 1. FC Lok Leipzig ist weiter auf Kurs. Offensiv sticht Lok Leipzig in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 15 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die Saisonbilanz von 1. FC Lok Leipzig sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei vier Siegen und zwei Unentschieden büßte Lok Leipzig lediglich eine Niederlage ein. 1. FC Lok Leipzig ist seit drei Spielen unbezwungen.
Mit elf ergatterten Punkten steht Erfurt auf Tabellenplatz sieben. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Gäste ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur fünf Gegentore zugelassen hat. Drei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des FC Rot-Weiß Erfurt bei.
Nächster Prüfstein für Lok Leipzig ist Energie Cottbus (Samstag, 14:00 Uhr). Erfurt misst sich am selben Tag mit der Reserve von Hertha BSC (13:00 Uhr).