Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich Lok Leipzig als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Theo Ogbidi versenkte die Kugel zum 1:0 (37.). Mit einem Tor Vorsprung für 1. FC Lok Leipzig ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Miroslav Jagatic von Leipzig nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Ben Keßler blieb in der Kabine, für ihn kam Florian Kirstein. In der Schlussphase nahm Almedin Civa noch einen Doppelwechsel vor. Für Tobias Dombrowa und Zak Paulo Piplica kamen Bogdan Rangelov und Julian Weigel auf das Feld (80.). Per Elfmeter traf Sascha Pfeffer vor 6.730 Zuschauern zum 2:0 für Lok Leipzig. Kurz darauf traf Rangelov in der Nachspielzeit für den Gastgeber (90.). Mit dem Ende der Spielzeit strich 1. FC Lok Leipzig gegen die BSG die volle Ausbeute ein.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – Lok Leipzig ist weiter auf Kurs. Die Offensive von 1. FC Lok Leipzig in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch die BSG Chemie Leipzig war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 19-mal schlugen die Angreifer von Lok Leipzig in dieser Spielzeit zu. 1. FC Lok Leipzig befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Leipzig rutschte mit dieser Niederlage auf den achten Tabellenplatz ab.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher fünf Siege ein.
Am kommenden Freitag trifft Lok Leipzig auf die VSG Altglienicke, die BSG spielt tags darauf gegen die Zweitvertretung von Hertha BSC.