Chelsea auch mit Fernandez sieglos - 0:0 gegen Fulham

Chelsea kauft im Januar acht Neue für mehr als 320 Millionen Euro. Doch das zahlt sich noch nicht aus.
Chelseas Kai Havertz (M) im Zweikampf mit Fulhams Tim Ream (l). © John Walton/PA Wire/dpa

Der FC Chelsea hat auch mit Rekord-Neuzugang Enzo Fernandez nicht in die Erfolgsspur gefunden. Die Blues kamen trotz Heimvorteils im Londoner Fußball-Derby gegen den FC Fulham nicht über ein 0:0 hinaus und blieben damit zum dritten Mal nacheinander sieglos. Fulham hatte zuvor zwei Niederlagen einstecken müssen.

In der Tabelle der englischen Premier League steckt Chelsea weiter im Mittelfeld der Tabelle fest, Aufsteiger Fulham hat zwei Punkte mehr als der Kontrahent auf dem Konto.      

Neben Rekord-Neuzugang Fernandez standen zudem die anderen Zugänge Benoît Badiashile und Mykhailo Mudryk gleich in der Startelf. Chelsea hatte im Januar insgesamt acht Spieler geholt und dafür umgerechnet mehr als 320 Millionen Euro ausgegeben. Atemberaubende 121 Millionen Euro bezahlten die Blues allein für den 22 Jahre alten argentinischen Weltmeister Fernández von Benfica Lissabon. So viel hatte zuvor noch nie ein britischer Fußballclub für einen Spieler ausgegeben. Hakim Ziyech, dessen Transfer zu Paris Saint-Germain ganz spät noch scheiterte, begann ebenso wie Nationalspieler Kai Havertz.

Die Blues waren in der ersten Hälfte zwar gut im Spiel, Gefahr strahlten sie aber kaum aus. Die Gäste hielten dagegen, Chelseas Torhüter Kepa musste einmal eingreifen. Kurz vor der Pause traf Havertz den Pfosten, als er den Ball über seinen Auswahlkollegen Bernd Leno im Fulham-Tor hinweg lupfte. Nachdem das Leder an den Pfosten gegangen war, klärte Issa Diop. Auch nach der Pause drückte Chelsea auf die Führung, in der 80. Minute hatte Wesley Fofana eine große Möglichkeit, aber Timothy Ream klärte auf der Linie. 

Vor dem Spiel hatte Chelsea sein Aufgebot für die Champions League bekannt gegeben, für das Achtelfinale gegen Borussia Dortmund wurden die Neuzugänge Mudryk, Fernández und Joao Felix gemeldet, derweil wurde Ex-BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang gestrichen. Aufgrund einer Regel der UEFA können nur drei Winter-Neuzugänge registriert werden.

© dpa
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