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Philipp trifft spät: Freiburg erkämpft Sieg bei Piräus

Der SC Freiburg gewinnt den hitzigen Europa-League-Auftakt bei Olympiakos. Beide Teams leisten sich mitunter heftige Aussetzer. Der Siegtreffer für den Bundesligisten fällt in der Schlussphase.
Olympiakos Piräus - SC Freiburg
Maximilian Philipp (r) sicherte Freiburg bei Olympiakos den Sieg. © Yorgos Karahalis/dpa

Dank eines späten Joker-Tors von Maximilian Philipp hat sich der SC Freiburg den erhofften Sieg zum Start in die neue Europa-League-Saison gesichert.

Die Badener gewannen ihr erstes Gruppenspiel bei Olympiakos Piräus mit 3:2 (2:1). Roland Sallai (9. Minute), Vincenzo Grifo per Foulelfmeter (45.+7) und der zehn Minuten zuvor eingewechselte Philipp (86.) trafen für das Team von Trainer Christian Streich, das in der Fußball-Bundesliga zuletzt zweimal verloren hat. Ayoub El Kaabi (40./75.) erzielte beide Tore des griechischen Rekordmeisters.

In der erwartet hitzigen Atmosphäre des Georgios-Karaiskakis-Stadions entwickelte sich eine mitunter wilde Partie. SC-Kapitän Grifo leistete sich schon nach fünf Minuten einen groben Fehler im eigenen Strafraum, Teamkollege Matthias Ginter bügelte diesen aber aus und klärte beim Schuss von El Kaabi auf der Linie. Kurz später spielte Nicolas Freire auf der Gegenseite einen viel zu kurzen Rückpass, Freiburgs Sallai schnappte sich den Ball und versenkte ihn eiskalt im linken Eck. In der 18. Minute blieb ein Armeinsatz im Duell mit Santiago Hezze für den Ungarn ohne Folgen, sein Gegenspieler musste aber angeschlagen ausgewechselt werden.

Grifo trifft Elfmeter

Die Freiburger waren um Kontrolle bemüht, bekamen ihre linke Seite defensiv aber nicht wirklich dicht. Olympiakos-Kapitän Konstantinos Fortounis traf mit einem Eckball die Latte (26.), dann grätschte El Kaabi die Kugel nach einer Flanke an den Fünfmeterraum zum 1:1 über die Linie. Ein weiterer übler Schnitzer - diesmal von Freiburgs U21-Nationalspieler Kenneth Schmidt - hätte den Griechen fast die Führung beschert, doch Torhüter Noah Atubolu parierte (45.+3).

Unmittelbar vor der Pause foulte Paniagotis Retsos Freiburgs wendigen Offensivmann Ritsu Doan im Sechzehner der Gastgeber, den fälligen Strafstoß verwandelte Grifo flach und sicher.

Auch in der zweiten Halbzeit kam es hier und da zu leichten Fehlern - einen von SC-Keeper Atubolu, der schon in der Liga zuletzt nicht immer sicher gewirkt hatte, konnte Piräus durch Vicente Iborra nicht nutzen (48.). Später war der auffällige El Kaabi bei einer weiteren Flanke von Fortounis zur Stelle - und Atubolu beim 2:2 machtlos. Doch der SC schlug durch Philipp nach einer Ecke noch mal zurück.

Schon in der vergangenen Saison gewannen die Freiburger ihr erstes Europa-League-Auswärtsspiel in Piräus, anschließend kamen sie bis ins Achtelfinale. Diesmal taten sie sich jedoch wesentlich schwerer als beim souveränen 3:0 vor etwas mehr als einem Jahr.

© dpa ⁄ Christoph Lother, dpa
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