Welttorhüterinnen: DFB-Keeperin Berger unter Top-Drei

Ann-Katrin Berger besitzt Chancen auf die Wahl als Welttorhüterin des Jahres. Die Nationalspielerin ist bei der FIFA-Kür unter den besten Drei.
Kann sich Hoffnungen auf die Wahl als Welttorhüterin machen: Ann-Katrin Berger. © Tim Goode/Press Association/dpa

Fußball-Nationalspielerin Ann-Katrin Berger darf sich weiter Hoffnungen auf die Auszeichnung zur FIFA-Welttorhüterin des Jahres 2022 machen.

Die 32 Jahre alte Torhüterin des englischen Clubs FC Chelsea kam bei der Wahl wie auch Mary Earps (England/Manchester United) und Christiane Endler (Chile/Olympique Lyon) unter die besten Drei.

Bei den Männern sind der argentinische Weltmeister Emiliano Martínez (Aston Villa), der belgische Champions-League-Gewinner Thibaut Courtois (Real Madrid) und der bei der WM überzeugende Marokkaner Yassine Bounou (FC Sevilla) noch im Rennen um die Auszeichnung zum Welttorhüter.

Alle Gewinner des «The Best FIFA Football Awards 2022» werden bei einer Gala am 27. Februar in Paris geehrt. Die Abstimmung einer Jury aus Spielführerinnen sowie Trainer und Trainerinnen der Nationalteams, Journalistinnen und Journalisten sowie Fans lief bis zum 3. Februar.

Berger hatte nach der EM im vergangenen Sommer in England bekannt gegeben, dass sie sich erneut einer Krebsbehandlung unterziehen muss. Bei der gebürtigen Göppingerin war 2017 Schilddrüsenkrebs diagnostiziert worden. Von ihrem erneuten Krebsverdacht hatte sie während der EM erfahren, wo sie Ersatzkeeperin hinter Merle Frohms war. Bereits Ende September war Berger auf den Platz zurückgekehrt. Bei der USA-Reise der deutschen Vize-Europameisterinnen im November war sie wieder in der DFB-Auswahl eingesetzt worden.

«Es ist ein längerer Prozess über mehrere Jahre, in denen natürlich immer etwas passieren, aber es auch verheilen kann. Deshalb ist es noch nicht so ganz klar, ob alles in Ordnung ist oder nicht», sagte die 32-Jährige Ende Januar der Deutschen Presse-Agentur über ihre Radiojodtherapie. «Aber so weit, so gut. Ich hatte jetzt schon zwei Untersuchungen, und die sind beide gut bewertet zurückgekommen. Von daher mache ich mir da weniger Sorgen.» 

© dpa
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