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DFB-Elf mit «Ochsenkette» gegen Österreich?

Auch Julian Nagelsmann hat mit der Nationalmannschaft in drei Spielen schon sechs Gegentore kassiert. Gegen Österreich soll das anders werden - nur wie?
Abschlusstraining
Thomas Müller (l) und Mats Hummels (2.v.l) beim Abschlusstraining. © Christian Charisius/dpa

Mats Hummels war mittendrin, als die Nationalmannschaft im Sommer 2014 mit der «Ochsenkette» Fußball-Weltmeister wurde. Die drei, manchmal sogar vier groß gewachsenen Innenverteidiger in der Abwehrreihe konzentrierten sich in Brasilien auf das Defensive, vorne wirbelten andere.

Nach 20 Gegentoren in den bisherigen zehn Länderspielen 2023, sechs in drei Partien mit Bundestrainer Julian Nagelsmann, beantwortete Hummels die Frage nach dem einstigen Erfolgsmodell vor dem Jahresabschluss an diesem Dienstag (20.45 Uhr) in Wien gegen Österreich eher diplomatisch.

«Ochsenkette, weiß ich nicht, ob das direkt ein großer Vorteil oder Nachteil wäre», sagte der 34 Jahre alte Routinier von Borussia Dortmund. «Ich glaube, es beschreibt eher, dass es defensiv ausgerichtete Spieler sind. Es kommt ganz darauf an, wie die Mannschaft insgesamt zusammengestellt ist.» Es gebe «verschiedene Varianten, in der sich nicht nur Ochsen befinden».

Nagelsmanns Optionen

Beim 2:3 gegen die Türkei in Berlin hatte Nagelsmann Antonio Rüdiger und Jonathan Tah in die Innenverteidigung geschickt, Benjamin Henrichs verteidigte rechts. Und links Kai Havertz - allerdings nur in der Defensivbewegung, bei eigenem Ballbesitz wurde der Arsenal-Profi zu einem Offensiv-«Joker», wie Österreich-Trainer Ralf Rangnick beobachtete. Nagelsmann bekräftigte, vom Grundsystem nicht abweichen zu wollen. Statt Havertz könnte aber auch ein anderer Profi diese Rolle spielen.

Dass Hummels am Montag neben dem Bundestrainer auf dem Pressepodium saß, ist ein Indiz dafür, dass der Weltmeister von 2014 in die Startelf rückt. Für den soliden Tah? Für Rüdiger, der Abwehrchef ist, gegen die Türkei aber Unsicherheiten offenbarte? Tah kann - wie Niklas Süle - auch als Außenverteidiger spielen, Henrichs die Seite wechseln. Im Kader ist in David Raum zudem ein Schienenspieler für die linke Seite.

Üben, üben, üben

«Es ist eine Sache von Trainingseinheiten zusammen, von Spielen zusammen, von Videositzungen zusammen, dass wir da immer mehr hinkommen», sagte Hummels über die Mängel in der Abwehrarbeit. «Wir sind eine Mannschaft mit sehr, sehr vielen, sehr guten Offensivleuten. Es ist schon gut vorstellbar, dass wir vielleicht einmal eher 3:2 als 1:0 gewinnen, was aber auch völlig okay wäre.» Die große Aufgabe sei, die Balance zu schaffen. «Dann sind wir eben eine absolute Topmannschaft», sagte Hummels.

© dpa
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