Bayern-Frauen gegen Arsenal: «Chancen stehen gut»

Im deutschen Frauenfußball steht eine heiße Woche an: Der FC Bayern und der VfL Wolfsburg müssen sich in der Champions League beweisen, ehe sie im Liga-Schlager aufeinandertreffen.
Lea Schüller
Lea Schüller vom FC Bayern München jubelt nach ihrem Treffer. © Peter Kneffel/dpa

Die Fußballerinnen des FC Bayern München wollen vor großer Kulisse im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den WFC Arsenal vorlegen. «Unsere Chancen stehen gegen Arsenal gut, denke ich», sagte Nationalstürmerin Lea Schüller vor der Partie am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) der Deutschen Presse-Agentur.

«Wir sind aktuell gut drauf und haben es beispielsweise gegen Barcelona schon gezeigt, dass wir auch gegen sehr starke Gegner gewinnen können.»

Die deutschen Vizemeisterinnen hoffen in der Allianz Arena auf über 20.000 Zuschauer. Im Gruppenspiel im Dezember beim 3:1 gegen den FC Barcelona waren 24.000 Fans gekommen - so viele wie noch nie. In der vergangenen Saison war der deutsche Vizemeister in der Runde der letzten Acht an Paris Saint-Germain gescheitert.

Die Französinnen sind der Hinspiel-Gegner des Bundesliga-Tabellenführers VfL Wolfsburg am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) im Prinzenpark. Die beiden deutschen Topteams würden bei einem Weiterkommen im Halbfinale aufeinandertreffen. Unabhängig davon fordert der FC Bayern am Samstag in der Liga den Titelverteidiger zum Spitzenspiel.

Straus: «Können gefährlich werden»

Die Bayern-Frauen haben noch nie den Titel in der Königsklasse geholt, 2022 triumphierte Olympique Lyon im Endspiel über Barcelona. «Für Deutschland und die Bundesliga ist es sehr gut, dass hier dauerhaft zwei Mannschaften unter den besten acht in Europa sind», sagte Trainer Alexander Straus.

«Wolfsburg und wir bei Bayern arbeiten natürlich beide hart daran, diese letzte Lücke zur absoluten Spitze in Europa zu schließen. Für uns beim FCB heißt das aber auch, dass wir noch mehr Kontinuität brauchen. Und das über mehrere Jahre.»

Mit Blick auf das Arsenal-Spiel erklärte der Norweger: «Wir werden auch einmal mehr sehen, wo wir stehen. Wir sind selbstbewusst genug zu sagen, dass wir ihnen gefährlich werden können.»

© dpa
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