Schmidt zu Chelsea-Werben um Fernández: «Nicht akzeptabel»

Fußball-Weltmeister Enzo Fernández muss sich auf Ärger bei Benfica Lissabon gefasst machen. Wie Trainer Roger Schmidt des portugiesischen Champions-League-Achtelfinalisten sagte, hielt sich der Argentinier zuletzt ohne Erlaubnis durch seinen Arbeitgeber in der Heimat auf.
Erwartet Ärger: Argentiniens WM-Shootingstar Enzo Fernández. © Tom Weller/dpa

«Er hat das Training verpasst, das wird Konsequenzen haben, aber die werde ich jetzt nicht benennen», sagte Schmidt und äußerte sich auch zum Verbleib des Shootingstars im Team des Weltmeisters bei Benfica. 

Der FC Chelsea will Fernández verpflichten, dessen Vertrag in Lissabon aber noch bis Mitte 2027 gültig ist. Er war erst im vergangenen Jahr von River Plate in Buenos Aires nach Europa gewechselt. Dem Vernehmen nach soll die Ausstiegsklausel 120 Millionen Euro betragen und der FC Chelsea aus der Premier League großes Interesse haben. 

So eine Situation könne einen jungen Spieler schon mal ein bisschen verwirren, meinte Schmidt und stellte klar: «Wir wollen ihn nicht verkaufen. Ich nicht, der Präsident nicht – keiner.»

Sie hätten versucht, Fernández zu locken, mit dem Wissen, dass sie ihn nur bekommen können, wenn sie die Ablösesumme zahlen würden, betonte Schmidt. Das Angebot soll aber angeblich klar darunter gelegen haben. «Dieser Verein missachtet uns alle», sagte der 55-Jährige in Richtung der Engländer: «Das ist nicht akzeptabel.»

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Kultur
Kauzig, markant, präsent - Peter Simonischek ist tot
Fußball news
Duell der Systeme: Sportchefs Krösche und Eberl im Aufwind
Auto news
Fehlkauf vermeiden: Pedelecs lieber nicht spontan kaufen
Wohnen
So lassen sich Dellen in Holzmöbeln einfach wegbügeln
Tv & kino
Spider-Man – Across the Spider-Verse streamen: Infos zum Heimkino-Start
Musik news
Udo Lindenberg fehlt bei Start seiner größten Schau
Das beste netz deutschlands
E-Mail-Postfächer haben nicht ausgedient
Handy ratgeber & tests
Open-Air-Sommer 2023: Die besten Apps und Services für Festivals