Wolff über Schumacher: Situation in 2024 ist so ungünstig

Wie geht es weiter mit Mick Schumacher? In den Spekulationen spielt Williams eine Rolle. Mercedes-Teamchef Toto Wolff äußert sich in Monaco dazu.
Mick Schumacher
Mick Schumacher ist derzeit Testfahrer beim Team Mercedes. © Hasan Bratic/dpa

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich zu einer schnellen Rückkehr von Mick Schumacher in ein Stammcockpit der Formel 1 verhalten geäußert.

«Es ist eine schwierige Situation, weil die Cockpits bei uns vergeben sind und ich mir für den Mick wünschen würden, dass er einen Sitz bekommt, er hätte das auch verdient», sagte Wolff am Rande des Großen Preises von Monaco dem Pay-TV-Sender Sky. «Die Situation in 2024 ist so ungünstig, in 2025 gehen wieder ein paar Türen auf.» Mick Schumacher hatte beim deutschen Werksteam nach der Ausmusterung bei Haas einen Vertrag als Ersatzfahrer für die beiden Stammpiloten Lewis Hamilton und George Russell bekommen. 

Vor einem Jahr hatte der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher auf dem engen Kurs im Fürstentum einen schweren Unfall gehabt, das Auto war praktisch Schrott, ihm selbst war nichts weiter passiert. Der Crash hatte seinen Abgang beim Haas-Team nach nur zwei Jahren aber forciert. Dort wurde der 35 Jahre alte Landsmann Nico Hülkenberg sein Nachfolger. 

Spekuliert worden war bereits, dass Mick Schumacher bei Alpha Tauri den bisher enttäuschenden Neuling Nyck de Vries ablösen könnte. Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko hatte aber betont, dass Mick Schumacher Mercedes-Fahrer sei und keine Rolle in ihren Planungen spiele. 

Denkbarer ist ein Wechsel des 24 Jahren alten Deutschen zu Williams. Dort müht sich der amerikanische Rookie Logan Sargeant (22) bisher eher erfolglos ab. Zudem ist Mercedes Antriebspartner des britischen Teams. «Man muss abwarten, wie sich das jetzt bei Williams von der Pace weiterentwickelt», sagte Wolff: «Wir müssen aufpassen, weil wenn wir zu viel den Mick unterstützen, dann gibt es wieder die, die es einem besonders schwer machen wollen und die dann aus ihren Löchern gekrabbelt kommen.»

© dpa
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