Strafen drohen: Kein Jubel auf der Boxenmauer mehr

In der Formel 1 soll es künftig keine Jubelszenen auf der Boxenmauer mehr geben. Wie das Fachportal motorsport.com berichtet, drohen künftig Strafen, falls sich die Rennställe nicht an diese Maßgabe halten.
Diese Szenen soll es künftig nicht mehr geben: Die Formel 1 will keinen Jubel auf der Boxenmauer. © Uncredited/AP/dpa

«Es ist zu jeder Zeit verboten, auf den Zaun der Boxenmauer zu klettern», heißt es demnach in den neuen Sicherheitshinweisen vor dem Großen Preis von Australien am Sonntag (7.00 Uhr/Sky) in Melbourne. 

Es handele sich dabei um keine neue Regel, sondern um eine strengere Auslegung einer bisher vorhandenen, hieß es. Schärfer umgesetzt werden soll Artikel 2.3.2 im Anhang H der sportlichen Regularien des Motorsport-Weltverbandes Fia nun, um mehr Sicherheit an der Strecke zu gewährleisten.

Zuletzt waren beim Großen Preis von Saudi-Arabien vor knapp zwei Wochen in Dschidda Mitglieder der Teams von Red Bull und Aston Martin auf die Zäune geklettert, um ihren Fahrern zuzujubeln, die sich die Podestplätze gesichert hatten. Diese Art des Jubelns gehört seit vielen Jahren zum Motorsport, soll nun aber verschwinden. Feste Strafen sind bei einem Vergehen nicht vorgesehen, jedoch sollen Verstöße von den Rennkommissaren individuell beurteilt und dann womöglich geahndet werden. 

© dpa
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