RB Leipzig setzt in Manchester auf Werner-Forsberg-Faktor

Nach dem 1:1 im Hinspiel ist Leipzig in Manchester gefordert. Der Respekt vor Torjäger Haaland ist groß. Besonders ein Duo soll dagegen halten.
Der Leipziger Timo Werner (M.) beim Abschlusstraining in Manchester. © Martin Rickett/PA Wire/dpa

Den Superstars Erling Haaland und Kevin De Bruyne setzt RB Leipzig in der Offensive das Duo Emil Forsberg und Timo Werner entgegen.

Während der 31 Jahre alte Schwede Forsberg seinen x-ten Frühling erlebt und mit zehn Treffern in 34 Spielen quasi Mister Champions League ist, kann auch Nationalstürmer Werner (neun Treffer für RB) ein Faktor im Achtelfinal-Rückspiel ab 21.00 Uhr (Amazon Prime Video) beim englischen Meister Manchester City werden. Immerhin holte er ausgerechnet gegen das Team von Pep Guardiola den Titel in der Königsklasse - mit einem 1:0 Sieg des FC Chelsea am 29. Mai 2021.

Respekt vor Haaland

Werner weiß, wie man im Etihad Stadium gewinnt. Mit Coach Thomas Tuchel gelang Anfang Mai 2021 in der Premiere League ein 2:1-Sieg - Werner legte in der Nachspielzeit für Marcos Alonso zum Siegtor auf. Nach dem erneuten Ausfall von Christopher Nkunku, der wohl in der kommenden Saison für Werners Ex-Verein spielt, setzt Rose nach dem 1:1 im Hinspiel auf der Insel auf das Duo Forsberg/Werner - und auf «sehr, sehr viel Vertrauen, Mut und unser bestes Spiel dieser Saison». Zu seinem einstigen Schützling Haaland meinte er: «Du wirst ihn nie komplett ausschalten können. Es gibt aber nicht nur Erling, sondern jede Menge an Weltklasse auf dem Platz - wir müssen hellwach sein.»

Werner selbst schwärmt von seinem Sturmpartner. «Wir sind seit langer Zeit eingespielt, wir spielen auch sehr, sehr gerne zusammen. Da sind Mechanismen eingespielt, die sehr gut klappen», sagte der 27-Jährige. Forsberg, der beim erstmaligen Einzug ins Viertelfinale 2019/2020 gegen Tottenham Hotspur das 3:0-Siegtor im Rückspiel erzielt hatte, ist bei RB ohnehin der Mann der wichtigen Tore.

Einen weiteren Offensiv-Impuls könnte Dani Olmo geben, auch wenn er noch nicht komplett fit ist. «Er ist sicherlich ein Faktor und kann 20 Minuten spielen», sagte Rose und ergänzte: «Trotzdem reden wir hier von einem Champions-League-Achtelfinale, und er ist noch nicht der Dani, wie wir ihn kennen. Dennoch kann er uns bereits helfen.»

© dpa
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