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Hertha BSC bekommt Lizenz für 2. Bundesliga

Lange muss der finanziell schwer angeschlagene Bundesliga-Absteiger Hertha BSC um die Spielberechtigung für die zweite Liga bangen. Nun hat die Deutsche Fußball Liga ihre Entscheidung getroffen.
Hertha BSC
Absteiger Hertha BSC darf in der kommenden Saison in der 2. Liga spielen. © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Hertha BSC hat einen weiteren Absturz abgewendet und kann in der kommenden Saison in der zweiten Liga antreten. Der Berliner Bundesliga-Absteiger hat die Auflagen erfüllt und die Lizenz für die 2. Fußball-Bundesliga bekommen.

Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) mitteilte, erhielten alle 36 Clubs der 1. und 2. Bundesliga die Spielerlaubnis - also auch die namentlich in der Mitteilung nicht erwähnten Berliner. Dem Club hätte ansonsten der Sturz bis in die Regionalliga gedroht. 

«Das ist eine gute Nachricht für Hertha BSC. Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten unsere Hausaufgaben gemacht, zum notwendigen Zeitpunkt am vergangenen Mittwoch alle geforderten Unterlagen bei der DFL eingereicht und alle gestellten Anforderungen erfüllt», sagte Geschäftsführer Thomas Herrich einer Mitteilung des Clubs zufolge.

Finanziell angeschlagen

Bei den finanziell schwer angeschlagenen Berlinern klaffte eine Deckungslücke von rund 60 Millionen Euro. Einen Großteil der Summe will Hertha mit der Verschiebung der eigentlich im November fälligen Rückzahlung der Anleihe über 40 Millionen Euro erreichen. Dazu wurden die Gläubiger aufgefordert, bis zum 19. Juni einer Verlängerung zu günstigeren Zinssätzen zuzustimmen. Es wird davon ausgegangen, dass die Berliner der DFL für die Summe der Anleihe vorab eine weitere Sicherheit - etwa in Form einer Bankbürgschaft - vorweisen mussten.

Für die Hertha endet eine monatelange Zitterpartie. Im Mai war die Alte Dame zum siebten Mal aus der höchsten deutschen Spielklasse abgestiegen. Nur knapp vier Jahre nach dem Einstieg von Investor Lars Windhorst, der insgesamt mehr als 370 Millionen Euro in den Club steckte, hatte der Club zudem erheblich kämpfen müssen, um der DFL seine wirtschaftliche Handlungsfähigkeit nachzuweisen. Inzwischen hat 777 Partners die Anteile von Windhorst übernommen und zahlt dem Club für weitere Anteile insgesamt 100 Millionen Euro. Trotzdem ist die finanzielle Situation prekär.

Nun können die Planungen für die Zweitliga-Saison bei Hertha weiter Fahrt aufnehmen. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Club verkündet, dass der Ungar Pal Dardai Cheftrainer bleibt. 

© dpa
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