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FC St. Pauli und Hartel vergrößern Schalker Sorgen

Eine Woche nach dem spektakulären 4:3 gegen Magdeburg gibt es für den FC Schalke 04 den nächsten Rückschlag. St. Pauli jubelt - und zieht sogar am Stadtrivalen vorbei.
FC St. Pauli - FC Schalke 04
Elias Saad (r) vom FC St. Pauli und Cedric Brunner vom FC Schalke 04 kämpfen um den Ball. © Philipp Szyza/dpa

Mit einem Doppelpack hat Marcel Hartel den FC St. Pauli in die Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga geführt und die Sorgen den FC Schalke 04 vergrößert.

Beim 3:1 (1:1) gegen den Bundesliga-Absteiger traf Hartel in der 21. per Handelfmeter und in der 57. Minute. Dazwischen hatte Sebastian Polter (29.) den Ausgleich erzielt. In der Nachspielzeit setzte Carlo Boukhalfa (90.+2) den Schlusspunkt. Die nach sieben Spieltagen noch ungeschlagenen Hamburger sprangen durch den Erfolg zumindest bis Sonntag auf Platz zwei. Die Gäste aus Gelsenkirchen stecken als Tabellen-15. weiter tief im Keller.

Der FC St. Pauli begann ähnlich stürmisch wie am Sonntag zuvor beim 5:1 gegen Holstein Kiel. Die Schalker kamen kaum aus der eigenen Hälfte. Bis zur Pause betrug das Ballbesitz-Verhältnis 63:37 Prozent. Einziges Manko der Hamburger: die Chancenverwertung. Erst als Schiedsrichter Frank Willenborg nach Einschreiten des VAR auf Handelfmeter entschied, wurden die Gastgeber belohnt. Verursacher war der Schalker Lino Tempelmann, der sich in einen Schuss von Connor Metcalfe geworfen hatte. Hartel verwandelte sicher.

St. Pauli auch nach Ausgleich überlegen

Schalke fand auch danach offensiv kaum statt. Doch mit dem ersten vernünftigen Angriff kamen die Gäste durch Polters dritten Saisontreffer zum 1:1. Die Gastgeber benötigten etwas Zeit, um sich zu von dem Rückschlag zu erholen. Ihre Überlegenheit blieb aber.

Nach dem Wechsel schien der FC St. Pauli vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion an die erste Halbzeit anzuknüpfen. Doch Schalke wehrte sich jetzt mehr gegen die Hamburger Angriffswucht. Das Tor machte aber St. Pauli durch den überragenden Hartel. Die Gäste steckten nicht auf. Yusuf Kabadayi (61.) und Polter (64.) vergaben die besten Chancen. Boukhalfa beseitigte dann alle Zweifel am Sieg des FC St. Pauli.

© dpa
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