Das entscheidende Tor schoss Anthony Ujah in der 76. Minute. Kurz darauf hatte die Eintracht viel Glück, als FCK-Stürmer Ben Zolinski den Ball aus nur fünf Metern Entfernung an die Latte des leeren Tores schoss (82.).

Überschattet wurde die Partie vor 21.143 Zuschauern von einer Verletzung des Braunschweiger Spielmachers Immanuel Pherai. Der Niederländer wurde in der 55. Minute vom Platz getragen, nachdem ihn der Kaiserslauterer Verteidiger Kevin Kraus mit dem Schienbein am Kopf getroffen hatte. Nach Angaben seines Vereins ergab eine spätere Untersuchung im Krankenhaus einen Nasenbeinbruch sowie eine Gehirnerschütterung bei dem 21-Jährigen.

Eintracht-Trainer Michael Schiele nutzte die Sperren von Torwart Jasmin Fejzic und Verteidiger Nathan de Medina zu einem massiven Umbau seiner Startelf. Neben Ersatzkeeper Ron-Thorben Hoffmann gaben auch die zuvor Langzeitverletzten Filip Benkovic, Brian Behrendt und Bryan Henning ihr Startelf-Comeback.

Die Braunschweiger waren bis zu ihrem Führungstor die etwas bessere, engagiertere und mutigere Mannschaft, die sich auch durch den Schock der Pherai-Auswechselung nicht aus dem Konzept bringen ließ. Erst in der Schlussphase drängte der FCK auf den Ausgleich.