Im Hinspiel waren die beiden Mannschaften nicht über eine Nullnummer hinausgekommen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 33.500 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Maximilian Eggestein war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Die TSG 1899 Hoffenheim brauchte den Ausgleich, aber die Führung von Freiburg hatte bis zur Pause Bestand. Für das 1:1 von Hoffenheim zeichnete Angelo Stiller verantwortlich (49.). Christian Streich setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Noah Weißhaupt und Kiliann Sildillia auf den Platz (65.). Mit Finn Ole Becker und Robert Skov nahm Pellegrino Matarazzo in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Muhammed Damar und José Tasende. Ozan Kabak erwies der TSG einen Bärendienst, als er in der 84. Minute mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde. Die spielentscheidende Rolle nahm Ritsu Doan ein, der kurz vor knapp für den SCF zum Führungstreffer bereitstand (89.). In den 90 Minuten war die Mannschaft aus dem Breisgau im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als die TSG 1899 Hoffenheim und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein.
Im Tableau hatte der Sieg des SC Freiburg keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz fünf. Die Heimmannschaft sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch sechs Unentschieden und fünf Niederlagen dazu.
Die Gäste sind nach 24 absolvierten Spielen Tabellenletzter. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten der TSG alles andere als positiv.
Mit 45 Punkten auf der Habenseite herrscht bei Freiburg eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei der TSG 1899 Hoffenheim nach 14 Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Am kommenden Sonntag tritt der SCF beim 1. FSV Mainz 05 an, während Hoffenheim einen Tag zuvor Hertha BSC empfängt.