Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen die SGE beim Stand von 3:1 zum Sieger gemacht.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Eintracht und den VfB ohne Torerfolg in die Kabinen. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Sebastian Rode sein Team in der 55. Minute. Gleich drei Wechsel nahm der VfB Stuttgart in der 63. Minute vor. Tiago Barreiros de Melo Tomas, Juan José Perea und Gil Bastiao Dias verließen das Feld für Chris Führich, Silas Katompa Mvumpa und Tanguy Coulibaly. In der 71. Minute änderte Oliver Glasner das Personal und brachte Daichi Kamada und Kristijan Jakic mit einem Doppelwechsel für Rafael Santos Borré und Rode auf den Platz. Katompa Mvumpa witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für Stuttgart ein (75.). Letzten Endes gewann niemand die Oberhand, sodass sich Eintracht Frankfurt und der VfB die Punkte teilten.
Frankfurt bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sechs. Elf Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen hat das Heimteam momentan auf dem Konto. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei der SGE etwas bescheiden daher. Lediglich fünf Punkte ergatterte Eintracht Frankfurt.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der VfB Stuttgart in die Abstiegszone auf Platz 16. Im Angriff weist die Mannschaft von Bruno Labbadia deutliche Schwächen auf, was die nur 29 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Stuttgart verbuchte insgesamt vier Siege, acht Remis und zwölf Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ der VfB zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Frankfurt stellt sich am Sonntag (15:30 Uhr) beim 1. FC Union Berlin vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der VfB Stuttgart den VfL Wolfsburg.