Kolo Muani: Ohne Glanz zur Eintracht-Bestmarke

Eintracht Frankfurt mischt in dieser Saison in allen drei Wettbewerben noch mit. Das liegt auch an Bundesliga-Topscorer Randal Kolo Muani, der beim Sieg gegen Bremen erneut trifft.
Frankfurts Randal Kolo Muani erzielt das Tor zum 2:0. © Arne Dedert/dpa

Auch nach seinem nächsten Meilenstein im Trikot von Eintracht Frankfurt blieb Randal Kolo Muani ganz bescheiden.

Nach dem zehnten Saisontor in der Fußball-Bundesliga beim 2:0 (1:0)-Sieg gegen Aufsteiger Werder Bremen weist der französische Vize-Weltmeister nach 21 Spielen als erster Eintracht-Spieler seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 1993 sowohl bei den erzielten Treffern als auch bei den Vorlagen (13) zweistellige Werte auf.

«Es gibt kein persönliches Geheimnis. Die Stimmung in der Mannschaft ist einfach sehr gut. Wir sind momentan sehr selbstbewusst. So belohnen wir uns alle gemeinsam. Das ist also keine rein persönliche Sache», sagte der 24 Jahre alte Stürmer zu seiner Topmarke und kündigte an: «Ich werde weiter für die Mannschaft arbeiten, damit wir erfolgreich bleiben.»

Eintracht-Trainer hofft auf Kolo Muani in Bestform

Am liebsten schon am kommenden Dienstag in der Champions League gegen Italiens Tabellenführer SSC Neapel. «Die Vorfreude ist natürlich riesig. Es ist ein Traum für jeden Fußballer, solche Spiele zu spielen, in denen es um alles geht», sagte Kolo Muani mit Blick auf das Hinspiel im Achtelfinale der Königsklasse und fügte hinzu: «Jetzt kommen die wichtigen Wochen, in denen wir präsent sein müssen.»

Eintracht-Trainer Oliver Glasner hofft in der entscheidenden Saisonphase auf einen Kolo Muani in Bestform. Denn trotz seines Treffers zum 2:0 hatte der im vergangenen Sommer ablösefrei vom FC Nantes gekommene Angreifer gegen Bremen nicht seinen besten Tag. «Er ist ein toller Spieler, hat heute aber nicht seine beste Leistung gezeigt. Er hat zu viele einfache Fehler gemacht», sagte Glasner.  

Generell ist der Österreicher vom Frankfurter Sturm-Juwel jedoch begeistert. «Er ist ein toller Junge, der immer zuhört und versucht, sich zu verbessern», sagte Glasner und lobte: «Seine Statistik ist schon eine Hausnummer - ein Double-Double.»

© dpa
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