Bundesliga: Diese Entscheidungen können am Wochenende fallen

Mit so viel Spannung wie lange nicht gehen die 18 Bundesliga-Vereine in die entscheidenden beiden Spieltage. Oben wie unten kann sich noch viel tun. Die Bayern haben die beste Ausgangslage.
Meisterschale
In der Bundesliga naht die Entscheidung, wer die Meisterschale gewinnen wird. © Matthias Balk/dpa

Noch zwei Spieltage. Die Fußball-Bundesliga bietet in dieser Saison 2022/23 so viel Spannung wie lange nicht. Auch der Meister steht - im Gegensatz zu vergangenen Jahren - noch nicht fest. Nach dem 33. Spieltag könnte es allerdings so weit sein. Auch am Tabellenende müssen die Fans endgültige Entscheidungen befürchten.

Meisterschaft:

Der FC Bayern München geht mit einem Punkt Vorsprung vor Borussia Dortmund in den vorletzten Spieltag. Gewinnen die Münchner am Samstag (18.30 Uhr/Sky), und der BVB verliert am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg, steht der FC Bayern am Sonntagabend als Meister fest. Bei einem Unentschieden und/oder einer Niederlage der Bayern und/oder einem Sieg der Dortmunder vertagt sich die Titel-Entscheidung auf den 34. Spieltag.

Champions League:

RB Leipzig hat als Tabellendritter die besten Aussichten auf die vorzeitige Qualifikation für die Königsklasse. Bei einem Sieg am Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim FC Bayern sind die Sachsen sicher durch. Bei einem Unentschieden nur, wenn der Tabellenfünfte SC Freiburg am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) nicht gegen den VfL Wolfsburg gewinnt. Bei einer Niederlage des SC steht Leipzig schon vor dem eigenen Spiel als Champions-League-Teilnehmer fest.

Der 1. FC Union Berlin zieht vorzeitig in die Königsklasse ein, wenn er am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei der TSG 1899 Hoffenheim mindestens einen Punkt holt, und Freiburg zuvor verloren hat. Holt Freiburg einen Punkt, muss Union gewinnen, um rechnerisch nicht mehr vom Sport-Club überholt werden zu können. Bei einem Freiburger Sieg fällt die endgültige Entscheidung zwischen beiden Vereinen erst am letzten Spieltag.

Europa League und Conference League:

Die Vergabe der Plätze in den klassentieferen Europapokal-Wettbewerben ist komplizierter. Abhängig ist die Entscheidung auch noch vom Abschneiden von Bayer Leverkusen in der Europa League sowie von Leipzig und Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal. Sicher ist: Der Tabellenachte wird sich nicht über die Liga für den Europapokal qualifizieren.

Abstiegskampf:

Theoretisch könnten am kommenden Spieltag die beiden direkten Absteiger feststehen. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden von Hertha BSC gegen den VfL Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wäre der Hauptstadtclub unabhängig von anderen Ergebnissen nicht mehr zu retten. Auch ein Sieg reicht den Berlinern nicht, wenn gleichzeitig der FC Schalke 04 gegen Eintracht Frankfurt und am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) der VfB Stuttgart beim FSV Mainz 05 gewinnt.

Der VfB Stuttgart steigt am 33. Spieltag sicher ab, wenn das Team in Mainz verliert, und Schalke zuvor am Samstag gegen Frankfurt, Bochum in Berlin und die TSG 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Union Berlin (15.30 Uhr/Sky) gewonnen haben.

© dpa
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