Tarifverhandlungen für Groß- und Außenhandel: Angebot

Die Tarifverhandlungen für die rund 16.000 Beschäftigten im Thüringer Groß- und Außenhandel sind am Montag ergebnislos vertagt worden. Die Arbeitgeber legten nach eigenen Angaben in der ersten Verhandlungsrunde am Montag in Erfurt ein Angebot vor, das eine Tariferhöhung in zwei Stufen bis Ende 2024 von 6,1 Prozent sowie eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 1400 Euro vorsieht.
Verdi
Eine Fahne von Verdi weht bei einem Warnstreik. © Paul Zinken/dpa/Symbolbild

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi lehnte das Angebot als zu niedrig ab. Gefordert werden laut Verdi-Verhandlungsführerin Sylke Hustan 13 Prozent höhere Entgelte, mindestens jedoch 400 Euro monatlich mehr. Zudem will die Gewerkschaft eine einjährige Laufzeit für den Tarifabschluss. «Die anhaltenden Preissteigerungen greifen mittlerweile die Existenz der Beschäftigten an», sagte Hustan. Die zweite Tarifrunde ist für den 6. Juli geplant.

© dpa
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