Rund 80 Prozent davon seien bereits bewilligt worden. Die mit großem Abstand meisten Anträge stellten Thüringer für Heizöl (8224), gefolgt von Holzpellets (1008) und Flüssiggas (410). Nur zwei Anträge betrafen demnach Holzhackschnitzel.
Noch bis zum 20. Oktober können staatliche Energiehilfen für eine rückwirkende Entlastung für das Jahr 2022 gestellt werden. Das ist entweder online oder in Papierform möglich. Für das Onlineverfahren nutzt Thüringen gemeinsam mit zwölf weiteren Bundesländern einen gemeinsamen zentralen Service.
Die Heizkostenzuschüsse des Bundes werden von den Ländern ausgezahlt. Damit sollen Mehrkosten im Jahr 2022 abgefedert werden, die über eine Verdopplung der bundesweit gültigen Referenzpreise hinausgehen. Die Opposition im Landtag hatte unter anderem zu hohe Hürden und ein kompliziertes Antragsverfahren für diese Hilfen kritisiert.