Jena-Manager Förster hört am Saisonende auf

Der Fußball-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena braucht in der kommenden Saison einen neuen Geschäftsführer. Manager Chris Förster habe seinen Vertrag zum 31. August des Jahres gekündigt, teilte der FCC am Donnerstag mit. Der 51-Jährige prägte zehn Jahre lang den Kurs des einstigen Europapokal-Finalisten, war bis 2017 ehrenamtlich tätig. Durch die Neuwahlen bei Aufsichtsrat und Präsidium sehe Förster nun den richtigen Moment, der Profi-Mannschaft einen Neuanfang zu ermöglichen.
Chris Förster, Geschäftsführer des FC Carl Zeiss Jena. © Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

«Im Gedächtnis bleiben natürlich der Aufstieg 2017 und die darauffolgenden drei Jahre in der 3. Liga. Natürlich schmerzt der Abstieg 2020. Dennoch konnten in dieser Zeit aber auch wichtige Themen realisiert werden, die für den FCC von essenzieller Bedeutung sind wie der Stadionneubau, der in diesem Jahr seiner Vollendung entgegensieht, das Zurückholen der Merchandising- und Vermarktungsrechte», sagte Förster. Der Club kam laut Förster in dieser Zeit «nie in eine wirtschaftliche Schieflage, hat keinerlei Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern».

© dpa
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