Für den sich noch immer im Insolvenzverfahren befindenden RWE wäre das ein großer Schritt. «In der 3. Liga gäbe es ganz andere Möglichkeiten, man wäre als Verein viel attraktiver für Spieler und Sponsoren, bekäme zum Beispiel auch mehr Fernsehgelder», sagte Gerber. Bisher schafft man großen Erfolg mit geringen Mitteln. «Manchmal muss ich mich selbst kneifen, genieße das aber auch», sagte der frühere Bundesliga-Profi.
Seine Mannschaft müsse noch mit vielen banalen Dingen kämpfen. So trainiere man ein halbes Jahr lang auf einem Kunstrasenplatz, dessen Maße nicht einem normalen Fußballfeld entsprechend. «Ob es nun um Physiotherapeuten in Vollzeit, Athletiktrainer oder Möglichkeiten des Scoutings geht. Da hängen wir im Augenblick anderen Vereinen noch Jahre hinterher», betonte Gerber.