Die Ticketpreise seien im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. «Obwohl natürlich auch wir Preissteigerungen zu verkraften haben», betonte Hanneken. Insbesondere die Technikkosten etwa für Bühnen, Licht, Ton und dem dazugehörigen Personal seien stark gestiegen. Fast drei Viertel der Karten seien bereits verkauft. Insgesamt gibt es 20 000 Dauerkarten. «Und wir rechnen damit, ausverkauft zu sein», sagte Hanneken.
Das Rudolstadt-Festival wartet in diesem Jahr mit dem Länderschwerpunkt Kuba auf. Zum Auftakt spiele der als Mitglied des Buena Vista Social Clubs bekannt gewordene Eliades Ochoa. Erwartet werden unter anderem auch der deutsche Liedermacher Max Prosa, die finnische Bluegrass-Truppe Steve’n’Seagulls und der australische Sänger Xavier Rudd. Insgesamt stehen vom 6. bis zum 9. Juli 120 Acts aus mehr als 30 Ländern auf dem Programm. Daneben gibt es Workshops, Vorträge und Straßenaktionen.
Das Rudolstadt-Festival ist nach Veranstalter Angaben das größte Festival für Roots, Folk und Weltmusik in Deutschland.