Thüringer Linke will über Ramelows Kandidatur beraten

Die Thüringer Linke will am 26. November über eine mögliche weitere Spitzenkandidatur von Bodo Ramelow bei der Landtagswahl 2024 beraten. Das gab Thüringens Linke-Fraktionschef Steffen Dittes am Mittwoch in Erfurt bekannt. An dem Tag sind Beratungen von Parteigremien geplant. Auf die Frage, ob das der geeignete Zeitpunkt sei, um über die Frage einer Spitzenkandidatur Ramelows zu diskutieren und möglicherweise eine Entscheidung zu treffen, sagte Dittes: «Das wird so sein, ja.»
Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen. © Christophe Gateau/dpa/Archivbild

In Thüringen soll im Jahr 2024 ein neuer Landtag gewählt werden. Das Bundesland wird derzeit von einer rot-rot-grünen Minderheitsregierung mit Bodo Ramelow als Ministerpräsident regiert. Seine Koalition ist für Mehrheiten im Parlament auf vier Stimmen der Opposition angewiesen, die bisher stets von der CDU kamen.

Die Linke ist in Thüringen stärkste Kraft, büßte aber zuletzt in Umfragen etwas an Zustimmung gegenüber ihrem Ergebnis bei der Landtagswahl 2019 ein. Dass die Linke in Thüringen im Gegensatz zu anderen Ländern und auf Bundesebene bei den vergangenen Landtagswahlen gute Ergebnisse eingefahren hat, wird maßgeblich Bodo Ramelow zugeschrieben.

© dpa
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