Die Parteien haben außerdem vereinbart, dass die Beschäftigten zusätzlich eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von bis zu 3200 Euro erhalten. Auch die Ausbildungsvergütungen sollen steigen. Nach Angaben des Arbeitgeberverbands profitieren rund 17.000 Beschäftigte von 140 Betrieben von dem Abschluss. Die Unternehmen kommen vor allem aus den Bereichen Strom, Gas, Fernwärme, Abwasser und Brennstoffe.
Die Gesamtlaufzeit beträgt 19 Monate bis Ende März 2025. Das Plus im Portemonnaie sei angesichts der noch immer hohen Inflation dringend nötig, sagte IGBCE-Verhandlungsführer Holger Nieden. Während der Verhandlungen hatten mehrere Hundert Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen.