In einem Antrag des Landesvorstandes, der den Delegierten vorliegt, werden als Ziele unter anderem die Beitragsfreiheit für alle Bildungsangebote sowie eine landeseigene Wohnungsgesellschaft genannt, die bezahlbares Wohnen ermöglichen solle. Bisher gibt es kommunale, genossenschaftliche sowie private Wohnungsunternehmen.
Die Linke will auf dem zweitägigen Parteitag bis Sonntag personelle sowie erste programmatische Weichen für die Landtagswahl im kommenden Jahr stellen. Ihr Ziel sei es, wie 2019 stärkste politische Kraft zu werden und mit Bodo Ramelow weiterhin den Ministerpräsidenten zu stellen, sagte der Co-Vorsitzende Christian Schaft. In aktuellen Umfragen liegt die Linke in Thüringen hinter der AfD und etwa gleichauf mit der CDU.