Besitzer, die ihren Garten abgeben müssten, seien im Ernstfall mit den Kosten eines möglichen Rückbaus konfrontiert, die Vereine befänden sich oft in der Zwickmühle zwischen Verkäufer und Interessenten. «Die Politik müsste sich endlich positionieren», so Preuß.
Während ein Kleingarten in den größeren Städten Thüringens oft nur über Wartelisten zu bekommen ist, haben vor allem Vereine in ländlicheren Regionen mit Leerstand zu kämpfen. Der Anteil leerstehender Gärten im Freistaat liege den Angaben zufolge bei etwa sieben Prozent.