Kleingärtner hoffen auf mehr Unterstützung durch Politik

Im Umgang mit leerstehenden Kleingärten hofft der Thüringer Kleingartenverband auf mehr Hilfe der Politik. «Wir würden uns ein ähnliches Modell wie für den Stadtumbau Ost wünschen, bei dem Rückbau-Kosten von staatlicher Seite übernommen wurden», erklärte der Präsident des Landesverbands Thüringen der Gartenfreunde, Wolfgang Preuß.
Eine Frau gießt ein Gemüsebeet in einem Kleingarten. © Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Besitzer, die ihren Garten abgeben müssten, seien im Ernstfall mit den Kosten eines möglichen Rückbaus konfrontiert, die Vereine befänden sich oft in der Zwickmühle zwischen Verkäufer und Interessenten. «Die Politik müsste sich endlich positionieren», so Preuß.

Während ein Kleingarten in den größeren Städten Thüringens oft nur über Wartelisten zu bekommen ist, haben vor allem Vereine in ländlicheren Regionen mit Leerstand zu kämpfen. Der Anteil leerstehender Gärten im Freistaat liege den Angaben zufolge bei etwa sieben Prozent.

© dpa
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