Die Messe sei ein Schaufenster der Land- und Ernährungswirtschaft, betonte Agrarministerin Susanna Karawanskij (Linke). «Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Messe besonders wichtig, damit die Thüringer Aussteller ihre traditionellen und innovativen Produkte einem internationalen Publikum zeigen, neue Kundschaft gewinnen und sich untereinander vernetzen können.»
Den Angaben zufolge bietet die Land- und Ernährungswirtschaft in Thüringen mehr als 50.000 Menschen Arbeit und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als 4 Milliarden Euro. Dabei sei sie vor allem für ländliche Regionen ein wichtiges wirtschaftliches Standbein.
Die Grüne Woche beginnt nach zwei Jahren Corona-Pause am Freitag wieder als Vor-Ort-Veranstaltung in den Berliner Messehallen. Erwartet werden 1400 Aussteller aus rund 60 Ländern - etwas weniger als vor der Corona-Pandemie. Die Messe hofft bis zum 29. Januar auf rund 300.000 Besucher.