Lediglich in der Anfangsphase hatte das Team von Trainer Herbert Müller ein paar Schwierigkeiten mit dem Außenseiter, der mit großem Enthusiasmus spielte, aber auch vom bisweilen nonchalanten Abwehrverhalten der Thüringerinnen profitierte. So schaffte es Aldekerk, bis zum 6:8 (11. Minute) den Anschluss zu halten. Als die Gäste Tempo und Intensität erhöhten, zogen sie jedoch rasch auf 18:8 davon. Vor allem gegen THC-Rückraumspielerin Reichert, die allein im ersten Durchgang neunmal traf, fand der Drittligist kein Gegenmittel. Mit einem weiteren 6:0-Lauf vor der Pause raubten die Thüringerinnen dem tapferen TVA endgültig die Hoffnungen auf eine Pokal-Sensation.
In der zweiten Halbzeit ließen es die Gäste zunächst etwas ruhiger angehen. Aldekerk verkaufte sich teuer, doch als die Kräfte schwanden, zog der THC davon.