Die Thüringerinnen, die zuletzt in der Bundesliga (29:31 gegen Bietigheim) und im nationalen Pokal (32:34 in Metzingen) Niederlagen einstecken mussten, begannen entschlossen. Sie standen defensiv sehr kompakt und setzten sich schnell auf 5:1 ab (9. Minute). Nach einer Auszeit präsentierte sich Sävehof jedoch wie verwandelt und eroberte mit einem 6:1-Lauf erstmalig die Führung (7:6). Bis zur Pause entwickelte sich ein hart umkämpftes und ausgeglichenes Spiel.
Im zweiten Durchgang zogen die Thüringerinnen das Tempo spürbar an und bekamen auch die starken Rückraumwerferinnen der Schwedinnen besser in den Griff. So setzten sich die Gäste mit einem 11:2-Lauf vorentscheidend auf 25:17 (49.) ab. Den schnellen Gegenstößen des THC hatten die Gastgeberinnen wenig entgegenzusetzen. In der Schlussphase ließ die Konzentration bei den Thüringerinnen etwas nach, ohne dass der klare Sieg in Gefahr geriet.