Vier Tage nach dem 30:30 im Bundesliga-Spitzenspiel bei Borussia Dortmund taten sich die Thüringerinnen zunächst schwer und leisteten sich einige vermeidbare Ballverluste. So konnte der Außenseiter bis zum 11:14 (22. Minute) gut mithalten, ehe der THC die Intensität schlagartig erhöhte und sich mit einem 6:0-Lauf auf 20:11 absetzte (29.). Dem Tempospiel der Gäste hatte das junge ungarische Team in dieser Phase wenig entgegenzusetzen.
Mit vier Toren in Serie zum 25:13 (36.) beseitigte der Bundesliga-Zweite nach der Pause schnell die letzten Zweifel am Sieg. Mit der klaren Führung im Rücken und nach einigen personellen Wechseln schlichen sich dann vermehrt Nachlässigkeiten ins Spiel des THC ein. Die niemals aufsteckenden Gastgeberinnen konnten so noch einige Tore erzielen, ohne den Sieg der Thüringerinnen jedoch gefährden zu können.