Die Thüringerinnen wurden ihrer Favoritenrolle im ersten Durchgang noch nicht gerecht. Sie führten zwar über weite Strecken mit ein bis zwei Toren Abstand, konnten sich aber zu keinem Zeitpunkt absetzen. Die Gäste hatten insbesondere mit dem schnellen Umschaltspiel der Vipers große Probleme und gerieten zwei Minuten vor der Pause sogar erstmals in Rückstand (14:15).
Nach der Pause erhöhten die Gäste die Intensität in der Abwehr und profitierten zudem von einigen starken Paraden der eingewechselten Torhüterin Laura Kuske. So setzten sich die Thüringerinnen bis Mitte der zweiten Halbzeit auf 27:22 (47. Minute) ab. Zwar konterten die Gastgeberinnen mit drei Toren hintereinander, in der Schlussphase ging ihnen jedoch die Kraft aus. Mit schnellen Tempogegenstößen warf der THC einen deutlichen Erfolg heraus.