«Der Bedarf an Unterstützung ist geringer als ursprünglich angenommen», hieß es aus dem Haus von Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Dabei spielten auch die Hilfsangebote des Bundes eine Rolle, die zu einer Beruhigung der Preisentwicklung beigetragen hätten. Als weiteren möglichen Grund führt das Ministerium an, dass die Unternehmen die gestiegenen Kosten teils haben umlegen können und ihre Preise entsprechend anpassten, so dass kein Bedarf an Unterstützung bestehe.
Das ExSi-Programm ist Teil eines Hilfspaketes zur Bewältigung der Energiekrise, das Zuschüsse ermöglicht, aber auch «längerfristig angelegte günstige Darlehen» sowie Förderungen für Zukunftsinvestitionen. «Dabei geht es neben der akuten Krisenhilfe auch darum, mittelfristig die Umstellung auf eine diversifizierte, nachhaltige Energieversorgung und auf klimafreundliche Technologien, Produkte und Geschäftsmodelle in den Unternehmen zu unterstützen», hieß es vom Ministerium.